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Dort wo die Zitronen blüh'n

Fahrradurlaub in Italien

Kaum ein anderes Land der Welt bietet dem Reisenden auf seinen Radtouren solch einen landschaftlichen, historischen und kulturellen Reichtum wie Italien. Von den Bergen im Norden bis zu den Inseln im Süden beeindruckt die Schönheit der Landschaft. Doch Italien ist nicht nur das Land einer ruhmreichen Vergangenheit. Die Gegenwart wird bestimmt von einem vitalen Volk, dessen Lebenslust und Lässigkeit ein unwiderstehlich leichtes Lebensgefühl ausstrahlt. Das „Dolce Vita“ ist ansteckend und macht jede Italien-Radreise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lust auf Italien? Dann buchen Sie eine unserer schönen Radtouren in Bella Italia.

La dolce vita auf dem Fahrrad

Von den italienischen Alpen oder den Dolomiten bis an die Adria radeln Sie auf gut ausgebauten, fast immer asphaltierten und sehr gut ausgeschilderten Radwegen wie dem Drau- oder dem Alpe-Adria-Radweg. Ersterer wurde vom ADFC mit fünf Sternen ausgezeichnet und bietet Rad fahren de Luxe. Auch in Südtirol rollen Sie auf hervorragend ausgebauten Routen durch den Norden Italiens, beispielsweise auf dem Etsch-Radweg. Immer abwärts heißt da die Devise. Oder Sie fahren auf Uferwegen oder im Hinterland einmal rund um den Gardasee. Durchs Piemont, die Toskana, Apulien oder Venetien geht es auch mal kleine Nebenstraßen entlang. Das Land ist so vielfältig wie seine Radrouten!

Weiße Kirche mit Glockenturm auf grünem Hang im Alpental. Schneebedeckte Berge erheben sich dramatisch hinter sanften Wiesen unter blauem Himmel.

Trulli und Paläste

Bewundern Sie in Südtirol neben traditionellen Bauernhäusern und den Laubengängen sowie den Bozener Häuserfassaden, die mit Erkern und Malereien, Elementen aus Gotik und Rokoko geschmückt sind, Jugendstil in Meran, aber auch hypermoderne Architektur wie das Museion in Bozen oder das von Zaha Hadid entworfene Messner Mountain Museum. Auch im Piemont trifft man auf jede Menge moderne Bauten. Die traditionellen Gebäude sind dort wegen des Klimas oft oft mit massiven Ziegeln gebaut und wirken eher französisch. Hier finden Sie prächtigen Landhäuser und Paläste und die grandiose Architektur Turins mit Elementen des Barock, Rokoko und Neoklassizismus.

Eisack fließt durch Bozen mit türkisfarbenem Wasser, umgeben von grüner Vegetation und dramatischen Alpenbergen im Hintergrund.

Die wunderschöne Toskana

Die mediterranen Häuser in der Toskana tragen meist eher flache Walmdächer. Hoch hinauf ragen jedoch die bis zu 100 Meter hohen so genannten toskanischen Geschlechtertürme. In Apulien sind die Trulli eines der architektonischen Highlights: Weiß gekalkte Rundhäuser mit steinernen Dächern, die oben von einer Kugel, einem Schlusstein oder ähnlichem gekrönt sind.

Traditionelle Trulli-Steinbauten in Apulien mit kegelförmigen Dächern in einer Wiese mit roten Mohnblumen, Olivenbäumen und blauem Himmel.

Cultura italiana

Für Kunstfreunde ist Italien eine wahre Fundgrube. Architektonische Schätze findet man überall vor, auch die bildende italienische Kunst ist weltbekannt. Bestaunen Sie die Werke von Michelangelo, Leonardo da Vinci und Sandro Botticelli. Musik von Verdi, Puccini, Paganini oder Rossini, um nur einige zu nennen, wird ihr Ohr in jeder noch so kleinen Kaffeebar erreichen. In der Filmkunst wäre Sergio Leone zu nennen, der mit seinen Italo-Western große Berühmtheit erlangte. Überhaupt nimmt der Film in Italien einen breiten Raum ein: Alljährlich finden die Filmfestspiele auf dem Lido von Venedig statt, und in Turin gibt es das Torino Film Festival. In Venedig wird außerdem die Biennale veranstaltet, eine internationale Schau zeitgenössischer Kunst. In der Arena von Verona findet jedes Jahr das Opernfestival statt.

Weiße Steinbrücke in Chioggia mit verzierter Balustrade über einem Kanal. Bunte Gebäude säumen das Gewässer, mit einer Laterne im Vordergrund.

Mehr als Cappuccino und Pizza

Pasta und Pizza, Gnocchi und Lasagne, Spaghetti Carbonara und Tiramisu kennt wohl jeder. Doch sollten Sie auch einmal die typische Polenta probieren, eine Art Maisbrei, oder Risotto aus italienischem Reis, der in vielerlei Variationen auf den Speisekarten zu finden ist.
Kleine italienische Trattorien und Osterien bieten die ganze Vielfalt der italienischen Küche, und je nachdem, in welchem Landstrich man sich befindet, sind die Gerichte äußerst unterschiedlich: In Südtirol sind die Canederli typisch, Speckknödel aus Brot, Speck, Eiern, Milch, Petersilie, Mehl und Zwiebeln. Serviert werden sie mit geschmolzener Butter oder in einer Gemüsebrühe serviert. Ribolita wir gerne in der Toskana gegessen, ein Eintopf aus Gemüse, Kartoffeln, Bohnen, ursprünglich ein Arme-Leute-Essen.

Weinbergreihen mit Holzpfählen im Piemont, Italien. Dorf mit Kirchturm im Hintergrund unter blauem Himmel mit weißen Wolken.

Herrlicher Gardasee

Jede Gegend hat ihre eigenen Spezialitäten, aber immer wieder werden Sie natürlich auf Fisch und Meeresfrüchte treffen, beispielsweise auf Calamari. Dazu schmeckt vorzüglicher italienischer Wein! Von Nord bis Süd gibt es die verschiedensten Rebsorten.
Gelato, Eis, gilt als italienische Passion und ist ein hervorragender Snack für die Radpause! Die Sortenvielfalt ist schier unendlich.
Bei all dem ist die italienische Kaffee-Vielfalt nicht zu vergessen: Espresso, Bicerin (ein Turiner Schokoladen-Kaffee-Getränk), Latte macchiato, Caffe Affogato (eine Kugel Vanilleeis in einem Espresso)… Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Hafen in Riva am Gardasee mit hölzernen Anlegestellen, historischem Glockenturm und bunten Gebäuden inklusive Hotel Sole vor Bergkulisse.

Berge und Mee(h)r

Die Südtiroler Berge oder die italienischen Inseln vor der Küste, die Strände an der Adria und am Ionischen Meer, der tiefblaue Gardasee oder der Ozean in azzurro, lieber Lagunen oder eher türkisblaue Flüsse wie die Etsch, Oliven- und Zitronenbäume, Zypressen und Weinreben. Es ist schwer, sich zu entscheiden. An Natur hat jede italienische Region einiges zu bieten, das Land ist mit einer ausgesprochenen Vielfalt an Landschaften ausgestattet.

Weißer Steinbrunnen mit Statue auf Bozener Stadtplatz, umgeben von bunten historischen Gebäuden und roten Blumen, Berge im Hintergrund.

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Frankreich hat stark in neue Radwege investiert – viele sind asphaltiert und gut ausgeschildert, was eine komfortable und sichere Radreise durch Regionen wie das Elsass, die Provence, die Loire oder entlang des Canal du Midi ermöglicht.

Frankreich bietet eine reiche Vielfalt – von duftenden Lavendelfeldern bis zu romantischen Fachwerkorten, von idyllischen Kanälen bis zu historischen Kulturlandschaften. Durch asphaltierte und ausgeschilderte Radwege lassen sich Regionen wie Elsass, Loire, Provence oder der Canal du Midi besonders angenehm per Rad erkunden, inklusive charmantem Dorfleben und kulinarischen Highlights.

Ja, die Routen führen bewusst an Schlössern, Weinbergen, Lavendelfeldern und historischen Städten vorbei. Pausen für Kultur, Weinproben oder Café-Besuche sind jederzeit möglich.

Die Touren liegen überwiegend im Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel. Sie verlaufen meist auf asphaltierten Radrouten, ruhigen Nebenstraßen oder gut ausgebauten Wirtschaftswegen.

Viele Touren bieten eine gelungene Kombination aus kulturellen Highlights, Naturerlebnissen und malerischen Städten – z. B. führen Elsass-Rundreisen durch Weinberge und Fachwerkdörfer, Provence-Touren über Lavendelfelder und archäologische Stätten, Loire-Touren an herrlichen Schlössern vorbei.

Für Frankreich gilt eine Warnwestenpflicht: nachts außerhalb von Ortschaften oder bei schlechter Sicht ist das Tragen einer reflektierenden Warnweste Pflicht – andernfalls droht ein Bußgeld bis zu 135 €.

Ihre Italien-Expertin
Porträt von Nicole Janke mit schulterlangen roten Haaren und Pony, trägt ein weißes T-Shirt, lächelt in die Kamera vor grünem Laubhintergrund.

Gerne helfe ich Ihnen bei Ihrer Reiseplanung

Nicole Henke

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