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Der Etsch-Radweg in Österreich und Italien

Fahrradurlaub am Etsch-Radweg

Die Etsch ist mit ihren 415 km der zweitlängste Fluss in Italien. Er entspringt im alpinen Raum von Südtirol, durchfließt Oberitalien und mündet in die Adria. Die Etsch ist eingebettet in das wunderschöne Etschtal, das Sie mit seinem bekannten Radweg von einem Postkartenmotiv zum nächsten leitet. Imposante Bergmassive, glitzernde Eiswelten, idyllische Weingärten und reiche Obstplantagen prägen die Radstrecke bis zum Gardasee. Hier erwartet Sie eine wunderschöne Schiffsfahrt vom Nordufer bis zum Südufer. Durch die Po-Ebene führt die Radroute zu interessanten und berühmten Städten wie Verona, bekannt durch das berühmteste Liebespaar der Literatur Romeo und Julia und dem größten Amphitheater der Antike und weiter nach Vicenza und Padua, der Stadt des heiligen Antonius. Abano-Terme, einer der bekanntesten Kurorte Italiens und zahlreiche venezianische Villen säumen Ihren Weg und bieten hervorragende Fotomotive.

Unsere Radreisen am Etsch-Radweg

So schön ist es an der Etsch

Runterrollen
Abgesehen von einigen kleineren Mini-Hügeln rollen Sie hier ab dem Reschenpass immer abwärts! Auf glatt asphaltierten de Luxe Radwegen, Wirtschaftswegen oder kleinen Nebenstraßen geht es entlang der Etsch flott dahin. Bis Bozen radeln Sie ganze 1.200 Höhenmeter downhill. Danach verläuft die Strecke flach mit kleineren Steigungen bis zum Gardasee und endet in Venedig an der Adria.

Die schönsten Städte Norditaliens
Zwischen Alpen und venezianischer Lagune liegen einige der schönsten Städte Norditaliens. Am Reschensee haben Sie ein unvergleichliches Panorama im Blick, dazu den mitten im See stehenden Kirchturm von Graun. Sodann geht’s durch den herrlich grünen Vinschgau, wo Sie Prokulus nicht links liegen lassen sollten, den Heiligen auf der Schaukel. Er ist auf einem Fresko vorkarolingischer Zeit in der gleichnamigen Kirche in Naturns zu bestaunen und lächelt spitzbübisch. Meran mit seinen herrlichen Laubengängen, die Sie auch in Bozen und Trient wieder entdecken werden, wird Sie bezaubern. Besuchen Sie in Trento außerdem das Castello del Buonconsiglio mit seinen spätmittelalterlichen Freskenzyklen. Der Balkon von Julia, auf dem sie ihrem Herzschmerz wegen Romeo Ausdruck gab, steht in Verona. Nicht weit davon befindet sich eines der größten antiken Amphitheater: die Arena di Verona. In und um Vicenza und Padua, beide ebenfalls sehenswert, säumen Andrea Palladios Villen die Radroute. Der Architekt und Architekturtheoretiker verwöhnte diesen Landstrich mit großartigen Villen, klassizistischen Bauten, die heute Weltkulturerbe sind. Palladios Loggia del Capitano und die Basilica stehen beide auf der Piazza dei Signori im Zentrum Vicenzas, wo tatsächlich viele Signori spazieren. Die Lagunenstadt Venedig liegt am Ende der Reise des zweitlängsten Flusses Italiens. Malerische Palazzi, Kanäle, Gondeln und Inseln erwarten Sie!

Italienische Opernliebe
Entlang der Etsch haben Sie die Qual der Wahl: In Meran findet alljährlich das Südtirol Festival statt mit Konzerten aus den Genres Klassik, Romantik, Barock, Neue Musik, Jazz und Weltmusik. Das Bolzano Festival feiert von Juli bis September die klassische

Musik. Im Mutterland der Oper sollte man sich keinesfalls einen Besuch der Arena von Verona entgehen lassen. Dort werden in den Sommermonaten Opern und Konzerte aufgeführt, die an diesem Ort ein besonderes Flair entwickeln. In Venedig schließlich lockt das berühmte Teatro La Fenice mit atemberaubend schönem Theatersaal im Stil des Rokoko, das zu den größten Opernhäusern der Welt gehört.

Italienische Kaffeeliebe
Kaffee ist eine der italienischen Leidenschaften, und es gibt ihn in mannigfaltiger Ausführung. Am gängigsten ist sicher der Caffè, der Espresso, der gerne im Stehen gekippt wird – fast wie ein Schnaps. Nacken nach hinten, den Inhalt des Tässchens reingeschüttet, Tazzina wird es genannt, fertig, zahlen, gehen. Noch konzentrierter ist der Caffè ristretto, schwarz, heiß, die maximale Koffeinmenge in minimaler Flüssigkeit. Der Caffè lungo wiederum, das Gegenteil der beiden, ist ein verlängerter Espresso, der Caffè doppio ein doppelter und der Macchiato einer mit einem Schuss Milch. Mit einem Schuss Grappa, Cognac, Sambucca gibt es ihn auch, dann heißt er Caffè corretto. Caffè americano entspricht vielleicht am ehesten dem, was man in deutschsprachigen Ländern unter einer Tasse des braunen Getränks versteht, und ist eine Art stark verlängerter Espresso. Capuccino-Pausen entlang des Wegs sind gesichert.

Alpen und Adria
415 Kilometer lang ist die Etsch und somit der zweitlängste Fluss in Italien. In den Ötztaler Alpen oberhalb von Resch entspringt er und fließt dann im schönen Etschtal durch den Vinschgau. Links und rechts davon sind imposante Berge, Apfelbäume ohne Ende und Weingärten, die sich die Hänge hinauf ziehen. Das milde Klima begünstigt das Wachstum von Stechpalmen, Oleander und Feigen. In Meran können Sie sie beispielsweise finden. Auch am von Bergmassiven gesäumten Gardasee werden Sie immer wieder Obstplantagen und Weinreben entdecken. Die Etsch durchfließt sodann die norditalienische Tiefebene, wo die Ufer flacher sind und der Fluss träger. Schließlich fließt die mit dem Mündungsgebiet des Po verbundene Etsch südlich der Lagune von Venedig in die Adria.

Ihre Etsch-Radweg Expertin

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Siriphon Nuphim

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