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Schwarz. Grün. Gold. Das Ruhrgebiet

Fahrradurlaub an der Ruhr

Das Ruhrgebiet ist mit 5 Millionen Einwohnern und einer Fläche von etwa 4435 Quadratkilometern der größte Ballungsraum Deutschlands und der fünftgrößte Europas. Es ist nach dem Fluss Ruhr benannt. Mit seinem Umland bildet es die Metropolregion Rhein-Ruhr, in der über 10 Millionen Menschen leben. Die geläufigsten Bezeichnungen sind heute Ruhrgebiet und Revier, umgangssprachlich wird die Region von Ihren Bewohnern oft liebevoll und stolz Kohlenpott, Ruhrpott oder einfach nur Pott genannt. Das Ruhrgebiet ist auf Kohle gewachsen. Vor fast 200 Jahren förderte man an den Hängen der Ruhr die ersten Brocken des scharzen Goldes zu Tage. Innerhalb weniger Jahrzehnte entstanden über 220 Zechen, bis 1850 waren es 300, später insgesamt etwa 3200. Heute ist der Kohleabbau Geschichte, die Region unterliegt einem riesigen Strukturwandel. Immer mehr treten Freizeit, Sport und Grün in den Vordergrund. Unendlich viele Radwege wurden erbaut und viele Radtouren entwickelt. Die schöne Radreise entlang der Ruhr von der Quelle bis zur Mündung und eine hochinteressante Rundreise durch das Revier haben wir für Sie im Radreiseangebot.  

Unsere Radreisen an der Ruhr

So schön ist das Ruhrgebiet

Durch herrliches Grün entlang der Ruhr

Im gesamten Ruhrgebiet stehen monumentale Industriedenkmäler, die heute anderen Zwecken dienen und für Überraschungen bereit stehen, gesäumt vom grünen Band um Ruhr, Lippe, Rhein und Emscher. Viele hundert Kilometer gut ausgebaute Radwege führen da entlang und kreuz und quer durchs Revier. Auf ehemaligen Bahntrassen, Ufer-, Park- oder sogar Waldwegen geht es überwiegend steigungsfrei dahin.

Industriebauten – Perlen im Revier

Nicht „Perle im Revier“ muss es heißen, sondern Perlen. Was es im einstmals als grau betitelten Ruhrgebiet an Interessantem zu sehen und zu erleben gibt, ist eine wahre Fülle. Vorbei geht es an Hüttenwerken und Hochöfen, Koks und Kohle, Zechen und Zollverein, den so genannten Ankerpunkten und eigentlichen Sehenswürdigkeiten der Metropole Ruhr, wo einstmals das „schwarze Gold“ abgebaut wurde, die Kohle. Die Bauten wurden umgewidmet: Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt etwa ist in einem ehemaligen Jugendstil-Hallenbad untergebracht. Apropos Bad: Wer Lust auf einen Tauchgang bekommen hat, sollte abbiegen zum Tauchgasometer mit Unterwasserfahrrad im Landschaftspark Duisburg Nord.

Kultur im Revier

Das Besucherzentrum der Route der Industriekultur auf der Zeche Zollverein XII Essen, wahrscheinlich die beeindruckendste überhaupt und heute angeblich die schönste der Welt, ist ein absolutes Muss. Schacht 12, der „Eiffelturm des Ruhrgebiets“ gilt als Wahrzeichen der Region.

Im Dezember 2001 wurde die Zeche im Bauhausstil von der UNESCO mit dem Titel „Weltkulturerbe“ ausgezeichnet. Geschichten von Kohle und ihrer Förderung aus bis zu 640 Metern Tiefe machen den Besuch absolut spannend. Auch ehemalige Bergleute sind anwesend und erzählen gerne mehr, z. B. von ihrem Hobby, dem Taubenzüchten, einer echten Pott-Leidenschaft.

Currywurst und Kulinarisches – La dolce vita im Pott

Trinkhallen oder Currywurstbuden findet man allenthalben. Das ist Pott-Kultur pur. Also, einmal Currywurst mit Pommes oder „nur“ Pommes rot-weiß, wie man sie stilecht mit Mayonnaise und Ketchup bestellt. - Einst das Zentrum des deutschen Getreidehandels ist der Innenhafen Duisburg mit seinem maritimen Flair und jeder Menge Kneipen in ehemaligen Speichergebäuden heutzutage hip. Manche der Gaststätten haben gar schwimmende Terrassen. Prima geeignet für ein „Pilsken“ mit Blick aufs Wasser. La dolce vita mitten im Pott.

Natur auf Halde

Von wegen keine Berge! Die begrünte Halde Schurenbach, ist schon von Weitem zu sehen: Oben auf der schwarz belassenen Kuppe steht Richard Serras riesenhafte „Bramme für das Ruhrgebiet“. Die Aussicht ist grandios. Überhaupt könnte man behaupten: Es grünt so grün im Ruhrgebiet. Wiesen, Wälder und Vogelgezwitscher säumen den Radweg. Einstmals war die Ruhr für den Kohletransport der meistbefahrene Fluss Europas. Heute fährt man ab Hattingen den geteerten Leinepfad direkt am Fluss entlang. Ab und zu radelt man über eine Ruhrbrücke oder vorbei an einem Jachthafen. Grüne und urbane Regionen wechseln sich ab.

Ihre Ruhr-Expertin

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Siriphon Nuphim

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