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Nordische Küsten, Seen und Schlösser

Fahrradurlaub in Schweden

Schweden mit seiner unberührten Natur, seiner Mischung aus Wäldern und Seen, klarer Luft und gelassenen, freundlichen Menschen ist zweifellos ein Urlaubsparadies. Geniessen Sie auf Ihrer Radtour die Ruhe, und die herrliche Landschaft. Freuen Sie sich auf ungewöhnliche Badehäuser. Die meisten stehen an der Küste, doch man findet sie auch an Flüssen und Seen. Stelzen tragen die Bauten mit Sauna, Umkleidekabinen, Terrasse und Leiter ins Wasser. Also nichts wie rein ins schwedische Urlaubsvergnügen.

Unsere Radreisen in Schweden

So schön ist Schweden

Hjärtligt välkomna zum Radeln in Schweden!

Herzlich willkommen in Schweden! Sie radeln auf gut ausgebauten und beschilderten, schwedischen Radrouten wie dem Kattegattleden, Schwedens erstem nationalen Radweg, oder auf gut ausgeschilderten Fahrrad- oder Schotter- und Waldwegen sowie verkehrsarmen Nebenstraßen durch flaches bis leicht hügeliges Gelände.

Schwedische Schlösser und gamla Städte

Schwedens Hauptstadt Stockholm, auch Venedig des Nordens und Capital of Scandinavia genannt, erstreckt sich über 14 Inseln und 53 Brücken. Es pulst, die schwedische Hauptstadt ist „in“. Besonders die Altstadtinsel Gamla Stan ist das Ziel vieler Touristen. Vor und in der Stadt liegen die Schären in der Abendsonne, ein Kind schaukelt auf einer kleinen Insel selbstvergessen vor sich hin, Vater und Sohn angeln. Skärgårdsliv nennt sich das, und meint das genießerische Leben in den Schären in den wärmeren Monaten.
Das Stockholmer Schloss ist mit 600 Räumen eines der größten in Europa und liegt mitten im Zentrum der Stadt. Schloss Drottningholm hingegen, im Stile des französischen Barock mit symmetrischer Fassade und einem Schlossgarten, liegt auf der kleinen Insel Lovön etwas außerhalb. Am Mälaren-See in Mariefred befindet sich die Wasaburg Gripsholm. Besichtigen Sie hier die Gemächer aus der Zeit der Wasakönige und eines der am besten erhaltenen Theater Europas aus dem 18. Jahrhundert sowie die staatliche Porträtsammlung.
Auch Helsingborg ist alt und neu, schick und ein bisschen gamla. Wobei gamla nicht als vergammelt zu verstehen ist, sondern als top renovierte Altstadt, in der es sich herrlich schlendern lässt, genauso wie die moderne Seepromenade entlang. In der Storgatan sind einige gut erhaltene Häuser wie Jakob Hansens Hus (rot mit Fachwerk) und ein Stück die Straße hoch die St. Mariakyrkan im Stile der dänischen Backsteingotik aus dem 14. Jahrhundert. Vom 34 Meter hohen Kärnan aus, dem einzig verbliebenen Rest der ehemaligen Burg, blickt man weit über den Öresund und auf die Stadt.
Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, wurde sechs Jahre lang in Folge mit dem Titel „nachhaltigste Stadt der Welt“ ausgezeichnet. Schlendern Sie über die mit Kopfstein gepflasterten Gassen im Haga-Viertel, über die vielen Brücken, die über die Kanäle führen, über die Prachtstraße Kungsportsavenyn und auf den Liseberg mit seinem Vergnügungspark.

Schwedische Popkultur, Literatur und das Jedermannsrecht

Bullerbü-Romantik, Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga. Schwedische Literatur von Selma Lagerlöf und Astrid Lindgren ist in unseren Köpfen beheimatet, aber auch die schwedische Popkultur, z. B. in Form von ABBA, Roxette und Mando Diao. Der schwedische Kulturexport ist gigantisch, was uns oft gar nicht so bewusst ist. Wer möchte, zählt auch noch IKEA dazu. Und schon landet man bei den schwedischen, auf Stelzen stehenden Badehäusern an der Küste oder an Flüssen und Seen. Probieren Sie sie aus! Das Jedermannsrecht, „allemannsrätt“, ist das Recht darauf, sich frei in der Natur zu bewegen und ebenfalls Teil der schwedischen Kultur.

Essen

Zig Stände bieten Pølser an, rot eingefärbte Brühwürste aus Schweinefleisch, anscheinend eine nationale Passion. Vom Aussehen her gehen sie als Wiener Würstchen durch, die Semmel dazu ist weich und süßlich. Das dunkle schwedische Brot schmeckt ebenfalls süß, die Butter dazu salzig. „Hagabullen”, Zimtschnecken, muss man mindestens einmal probieren. Vielleicht während der Fika, die in Schweden einfach dazu gehört: die Kaffeepause. Hier gibt es außerdem eine Craftbeerszene der Weltklasse und berühmte Fischrestaurants, wie überhaupt die Foodszene Schwedens international große Beachtung findet. Das schwedische Nationalgericht sind die Kötbullar (sprich: Schöttbüllar), Hackfleischbällchen, meist in einer cremigen Rahmsoße und mit Kartoffelpüree serviert, wenngleich sie eigentlich aus der Türkei stammen. Angeblich gehen sie nämlich auf die türkischen Köfte zurück, die Karl XII, König von Schweden, im 18. Jahrhunderts im Exil im Osmanischen Reich kennenlernte.

Wälder, Seen und Findlinge

Schweden ist zu mehr als zwei Dritteln mit Wäldern bedeckt, zum größten Teil bestehen sie aus Nadelbäumen wie Fichten und Kiefern, doch im südlichen Teil des Landes kommen auch Laubbäume vor. In ihnen leben Elche, Rothirsche und Rehe. Das Land hat 100.000 Seen mit unglaublichem Fischreichtum, 3.218 Kilometer Küstenlinie, über 200.000 Inseln und 30 Nationalparks. Während der Mitternachtssonne im Juni geht die Sonne auch nachts nicht unter. Im Winter zeigen sich die Polarlichter. Interessant sind auch die Millionen von Findlingen, die aus der Eiszeit zurückgeblieben sind. Teilweise sind sie groß wie Häuser und über ganz Schweden verteilt.

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Doro Bork

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