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Fahrradurlaub im Feinschmeckerland Piemont

Fahrradurlaub in Piemont

Das Piemont ist fast noch ein Geheimtipp für Radreisen in Italien. Das gilt vor allen Dingen für Radfahrer, die auf gute Küche wert legen. Fantastische Weine, aromatische Trüffel, feinste Schokolade und eine raffinierte Küche bieten radelnden Feinschmeckern den perfekten Rahmen, um die Tour sowohl aktiv als auch kulinarisch zu genießen. Die liebliche Landschaft, sanfte, mit Weinreben überzogene Hügel und in der Ferne die majestätischen Alpen sorgen jeden Tag für neue Abwechslung. Absolut sehenswert ist auch Turin. Als ehemalige Hauptstadt Italiens glänzt die "Barock-Schönheit" mit zahlreichen Residenzen des Königshauses Savoyen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Piemontesische Radrouten

Flach bis hügelig sind die Fahrrad-Etappen durchs hübsche Piemont. Einige Steigungen lassen sich nicht vermeiden, aber davon sollten Sie sich nicht abhalten lassen. Sie radeln auf Ihrer piemontesischen Radreise manchmal auf Radwegen, hauptsächlich aber auf kleinen Nebenstraßen und fast immer auf Asphalt.

Gruppe von Radfahrern fährt eine asphaltierte Straße durch hügelige Weinberge im Piemont hinunter. Grüne terrassierte Hänge und Bauernhäuser sichtbar.

Turiner ABC – Arkaden, Barock und Cafés

Die ehemalige Hauptstadt Italiens, Turin, glänzt mit schnurgeraden, von barocken Bauten gesäumten Straßen und kilometerlangen Arkaden. Gefühlt in jedem dritten Gebäude findet sich ein Café. Und was für welche: Cafés, die wie Paläste anmuten mit fein ziselierten Spiegeln, blank polierten hölzernen Tresen, rötlich funkelnden Marmorplatten auf den gusseisernen Tischgestellen und Leder bezogenen Sesseln. Die mit 167,50 Metern Höhe Mole Antonelliana ist weithin sichtbar und beherbergt heute ein Museum und einen Turm mit Aussichtsplattform. Savoyische Residenzen, Barock-Bauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, findet man in der einstigen Hauptstadt der Savoyer auf Schritt und Tritt. Die Piazza San Carlo ist von Barockpalästen gesäumt. Den Palazzo Madama, den Palast der beiden königlichen Damen die nach dem Tod ihrer Ehemänner die Regierungsgeschäfte weiter führten, findet man auf der Piazza Castello genauso wie den Palazzo Reale, den Dom und die Cappella della Sindone mit dem Turiner Grabtuch.

Der Königspalast von Turin mit seiner barocken Fassade und Kuppel, mit Wasserfontänen im Vordergrund und Touristen auf dem Platz.

Kunst, Kultur, Museen

Vielfältige und höchst interessante Museen finden Sie beispielsweise in Turin: Museo Egizio, Ägyptisches Museum, das bedeutendste in Europa, Galleria Civica d’Arte Moderna GAM, Galerie für moderne Kunst, oder das Museo Nazionale del Cinema, Kinomuseum, um nur einige zu nennen. Letzteres ist im Wahrzeichen der Stadt untergebracht, in der Mole Antonelliana. Heute ist Turin als Stadt der zeitgenössischen Kunst bekannt. Veranstaltungen wie die Artissima Fair und die Contemporary Art Week finden hier statt. Doch auch die kleineren Dörfer werden Sie mit Kunst überraschen: In Maglione sind fast alle Hauswände mit moderner Kunst geschmückt. Eine Open-Air-Gallerie erster Güte!

Luftaufnahme von Turin mit dem ikonischen Mole Antonelliana Turm, der die Skyline dominiert. Historische Gebäude mit roten Dächern umgeben das Wahrzeichen.

Trüffelstadt Alba und Aperitivstadt Turin

Die Gourmet-Region Piemont lässt bei Feinschmeckern keine Wünsche offen. Kein Wunder, dass im Piemont, genauer gesagt in Bra, die Vereinigung „Slow Food“ gegründet wurde. Deren Kriterien lauten gut, sauber, fair. Man kümmert sich um Regionales und Saisonales auf den Tellern und um biologische Vielfalt. Genießen Sie in der Trüffelstadt Alba die aromatischen, piemontesischen Trüffel in verschiedensten Varianten.  Fantastische Weine werden Sie ebenfalls verkosten, allen voran den Barolo.
Tun Sie es den Turinern gleich und verziehen Sie sich auf einen Kaffee in eines der altehrwürdigen Etablissements. Bicerin, eine lokale Spezialität aus Kaffee, Schokolade und Sahne sollte man natürlich probiert haben. Oder doch lieber einen Aperitivo? Turin gilt auch als Hauptstadt des Aperitivs, 1768 wurde hier der Wermut erfunden.

Traditioneller Weinkeller im Piemont mit Backsteingewölbe, hölzernen Weinregalen voller Flaschen und einem Verkostungstisch mit Weinflaschen und Gläsern.

Wellig und hügelig

Das Piemont ist wellig-hügeliges Land mit zahlreichen Weinreben links und rechts der Routen, Fernsicht mit weiten Ausblicken bis zur Alpenkette hin und naturbelassenen Badeseen. Die Alpen zeichnen sich genau wie die majestätischen Burgen mit ihren Zinnen gegen den azurblauen piemontesischen Himmel klar umrissen ab. Ein fantastisches Bild. Manche Gebiete sind eher landwirtschaftlich geprägt. In dem milden Klima gedeihen sogar Kiwis und Pfirsiche. Im Piemont gibt es zwei Nationalparks und ganze 77 Regionalparks und Naturschutzgebiete, denn die Natur genießt hier einen hohen Stellenwert. In den Bergen leben beispielsweise Murmeltiere, Gämsen, Adler, Hirsche und Füchse. Akeleien und wilde Tulpen blühen am Wegesrand. 

Goldenes Weizenfeld im Vordergrund mit italienischem Dorf mit markanten Kirchturm, vor schneebedeckten Alpenbergen im Piemont.
Ihre Piemont-Expertin
Christine Jockel mit blonden schulterlangen Haaren, trägt ein dunkles Oberteil und eine Halskette, lächelt herzlich vor grünem Laub.

Gerne helfe ich Ihnen bei Ihrer Reiseplanung

Christine Jockel

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