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Wenn die Heide blüht…

Fahrradurlaub in der Lüneburger Heide

Wenn Sie Lüneburger Heide hören, was kommt Ihnen da zuerst in den Sinn? Natürlich das wunderschöne, blühende Heidekraut und die Heidschnucken. Zwischen Birken, Bienenkörben und Wacholder grasen die Schäfchen in der Nähe des Schäfers, Wanderer erkunden Ihre Wege und Sie radeln mitten hindurch durch diese rosa-rot-lila blühende Landschaftspracht. Die Radroute verläuft zum Großteil auf Wirtschaftswegen sowie kleinen Straßen und Radwegen. Unterwegs stoßen Sie mitunter auf leicht hügelige, unbefestigte Waldwege, vereinzelt auch auf Sandwege. Diese Reise hat noch mehr zu bieten als Heide: Freitzeitparks mit vielfältigen Attraktionen, sehenswerte Städte wie Bremen, Schneverdingen, Lüneburg, Celle und Soltau sowie Jahrhundertwasser-Kunst am Uelzener Bahnhof.

Unsere Radreisen in der Lüneburger Heide

So schön ist es in der Lüneburger Heide

Radfahren im Farbenrausch
Auf eigens angelegten Radwegen aber auch auf Feld-, Wald und Wiesenwegen radeln Sie durch die leicht wellige Landschaft. Im Herzstück des Naturschutzgebiets geht es kurz über sandige Wegstrecke. Die gut ausgeschilderten Routen in der flachen bis leicht hügeligen Lüneburger Heide lassen Radfahrer den rosa-violetten Farbenrausch genießen.

Fachwerk und Meer
Immer wieder trifft man in der Heide auf romantische Fachwerkorte: Die Residenzstadt Celle protzt mit ganzen 480 restaurierten Fachwerkhäusern und dem Celler Schloss, das im Stile der Weserrenaissance erbaut wurde. Die Altstadt der Hansestadt Lüneburg bietet Fachwerkromantik, das barocke Rathaus, aber auch norddeutsche Backsteingotik. In der quirligen Unistadt steht außerdem der 108 Meter hohe schiefe Turm der St. Johannis Kirche. Idyllische Heidedörfer wie Wilsede mit seinem Heidemuseum, in dem Sie mehr über die Heide erfahren können, und Unseloh lassen einen den Fuß vom Pedal nehmen. Viele der dortigen Fachwerkhäuser sind mit Reet oder Stroh gedeckt. Nach so viel Sightseeing finden müde Radlerwaden im inmitten Mitte der Heide gelegenen Soltau Entspannung. Im dortigen Solebad fühlt man sich fast wie im Meer. Wahrzeichen der Lüneburger Heide ist der Wilseder Berg, von dem aus man bis nach Hamburg blicken kann.

Kunst und Kultur
Kunstinteressierte besuchen den sehenswerten Umwelt- und Kultur-Bahnhof Uelzen, der von Friedensreich Hundertwasser anlässlich der Expo 2000 umgestaltet wurde. Die verspielten Formen und  Farben und fantasievoll in die Architektur integrierte Bäume und Sträucher sind beeindruckend. Rund um den Springhornhof in Neuenkirchen und um Schneverdingen finden Sie von der historischen Kulturlandschaft der Heide inspirierte Außeninstallationen.

Besuchen Sie die Kunststätte Bossard, entdecken Sie kleine Ateliers am Wegesrand oder den Kunstverein Buchholz. Von jeher hat die verwunschene Lüneburger Heide Künstler zu Meisterwerken inspiriert. 

Salzig und süß
Lüneburg hat nach Madrid die zweithöchste Kneipendichte Europas. Fast mediterran wirkt es, wenn man an der Illmenau in einer urigen Gastwirtschaft oder einem schicken Restaurant, Bar oder Café sitzt. Und was können Sie dort probieren? Heidschnuckenbraten ist eine der Spezialitäten oder Wildschweingulasch im Lüneburger Schweinetopf, einem um die 400 Jahre alten, vierfüßigen Kochtopf in Form eines Schweinchens, der einst ausgegraben wurde. Auch Süßes wird hier hergestellt: Die Pralüne z. B., eine Lüneburger Salzpraline, die dem weißen Gold huldigt, und die Sülfmeisterpraline mit Salzkaramell-Kern. Heidekartoffel, Heidehonig, Heidespargel, Heidegeist aus Kräutern – den regionalen Spezialitäten sind keine Grenzen gesetzt.

Farbintensives Blütenmeer
Die größte zusammenhängende Heidefläche Europas ist im August und September ein wahres Blütenmeer, ein Farbenrausch in Rosa, Violett, Rot und Lila. Über die endlos scheinende, farbintensive Heide kann man weit blicken auf Wacholderbüsche und Zwergsträucher, Laub- und Nadelwälder, geheimnisvolle Moore und Weiden. Heidschnucken grasen friedlich in der sanft welligen Landschaft. Das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide inmitten des Naturparks ist bekannt für biologische Vielfalt und Lebensraum vieler bedrohter Tierarten wie Zauneidechse und Schlingnatter, Amphibien wie Bachneunauge und Groppe sowie Libellen wie der Grünen Flussjungfer. Heidelerche, Birkhuhn, Raubwürger und Fischotter leben ebenfalls hier. - „Auf der Lüneburger Heide in dem wunderschönen Land ging ich auf und ging ich nieder allerlei am Weg ich fand.“, schrieb schon Hermann Löns. Lassen Sie sich verzaubern.

Ihre Lüneburger Heide Expertin

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Siriphon Nuphim

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