Chiemsee
Der Chiemsee, auch liebevoll „bayerisches Meer“ genannt, ist der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See Deutschlands. Er entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der letzten Eiszeit als Ausschürfung eines Gletschers. Ursprünglich war der See noch viel größer und bedeckte eine Fläche von fast 240 km², was etwa dem dreifachen der heutigen Wasserfläche entspricht. Die herrliche Landschaft rund um den Chiemsee ist eines der beliebtesten Erholungsgebiete Bayerns. So staunen die meisten Urlauber immer wieder über den imposanten Anblick der nahen Chiemgauer Berge (Hochfelln, Hochgern, Hochplatte und Kampenwand) und besuchen die sehenswerten Inseln im See. Auf der Fraueninsel befindet sich ein Nonnenkloster und auf der Herreninsel befinden sich sogar zwei Schlösser und ein Landschaftspark.