Donau-Radweg: Bummeltour, Passau – Wien
Reisebeschreibung
Donau-Genuss pur.
Bummeltour Passau-Wien.
Freuen Sie sich auf diese Bummeltour zwischen Passau und Wien, denn in kaum einen anderen Abschnitt der Donau erleben Sie eine solche Vielfalt an Landschaften und Kulturen. Staunen Sie über die hohe Dichte an historischen Zeugnissen. Naturstille Täler, fruchtbare Ebenen und steile Weinterrassen wechseln aneinander ab, schmucke Bauernhöfe behaupten sich neben prachtvollen Kirchen und Stiften. Die Schlögener Donauschlinge, Stift Melk, die Wachau, das alles sind wundervolle Aushängeschilder der rund 330 km langen Radreise, auf der Sie täglich zwischen 40 und 55 km im Fahrradsattel genießen. Freuen Sie sich auf Wien und die zahlreichen monumentalen Gebäude. Die bemerkenswertesten Gebäude sind allerdings nicht die Palais, sondern vielmehr die großen Bauten wie die Staatsoper, das Rathaus, das Burgtheater usw., die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Besonders sehenswert sind auch das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum. Sie beherbergen nicht nur großartige Kunst- und Naturschätze, sondern sind auch architektonische Meisterwerke.
1. Tag Passau Anreise
Mit der größten barocken Kirchenorgel der Welt im Stephansdom und einer bezaubernden Altstadt ist Passau wirklich lohnenswert. Empfehlenswert ist die Drei-Flüsse-Schiffrundfahrt - eine komfortable Stadtführung vom Wasser aus.
2. Tag Passau - Donauschlinge/Umgebung, 40-55 km
Freuen Sie sich auf den flachen Donau-Radweg, der Sie geschwind bis in den hübschen Donaumarkt Engelhartszell bringt. Hier lohnt unbedingt ein Besuch im Trappistenkloster. Die Stiftskirche mit ihrem 76 m hohen Turm ist eine der stilistisch reinsten Rokoko-Kirchen in Österreich! Jetzt ist es nicht mehr weit und Sie erreichen die Schlögener Schlinge. Der Donau Radweg führt Sie mitten durch diese romantische Flusslandschaft, einem der schönsten und ursprünglichsten Donauabschnitte mit kleinen Dörfern und gemütlichen Mostschenken. Mit der Fähre setzen Sie auf das andere Donauufer über zu Ihrem Übernachtungshotel.
3. Tag Donauschlinge/Umgebung - Linz, 55 km
Auf flachen Radwegen verbringen Sie heute den ganzen Tag. Legen Sie dabei eine lohnenswerte Besichtigungspause im Barockmarkt Aschach ein, staunen Sie über stattliche Bürgerhäuser aus dem Mittelalter, über Fassaden und Innenhöfe aus gotischer, barocker und Renaissance-Zeit und über die herrliche Pfarrkirche aus der Blütezeit des 16. Jahrhunderts. Anschließend radeln Sie wenige Kilometer durchs Hinterland bis in die Nibelungenstadt Eferding mit prunkvollen Bauwerken wie die mächtige, spätgotische Stadtpfarrkirche und das Schloss Starhemberg. Genießen Sie am Nachmittag das Stadtzentrum von Linz (Kulturhauptstadt 2009) mit beeindruckenden Dom und traumhafter Altstadt. Hier lockt am Abend ein Bummel durch die Licht erfüllten Gassen mit zahlreichen Lokalen und herrlichen Einkehrmöglichkeiten. Die Altstadt begeistert mit eindrucksvollen Fassaden historischer Gebäude.
4. Tag Linz - Wallsee/Ardagger 40-55 km
Heute folgen Sie dem Donauradweg am Pleschinger See entlang bis zum Laufkraftwerk Abwinden, das seit 1979 elektrischen Strom erzeugt und ins öffentliche Netz einspeist. Hier überqueren Sie die Donau und rollen weiter ins naheliegende Städtchen St. Florian. Neben dem prächtigen Barockstift erwartet Sie auf dieser Radetappe ein großartiges Bauernhofmuseum mit Bauernmöbeln aus 4 Jahrhunderten, eigenem Mostmuseum, eingerichteten Pferdestall und eigener Bäckerei. Freuen Sie sich auf auf Enns, die älteste Stadt Österreichs mit beeindruckenden 60 m hohen Stadtturm. Von hier oben haben Sie einen phantastischen Ausblick. Über 95 Steinstufen erreichen Sie zunächst die Glockenstube mit 6 Glocken, über weitere 62 Holzstufen vorbei am Uhrwerk, steigen Sie hinauf bis in die alte Türmerstube. Die letzten Radkilometer des Tages sind schnell vorbei und Sie erreichen Ihr Etappenziel.
5. Tag Wallsee/Ardagger - Marbach/Maria Taferl 40 km
Ihre schöne Radroute führt Sie heute entlang der Donau in das sehenswerte Barockstädtchen Grein. Planen Sie einen Besuch des ältesten noch bespielten Stadttheater Österreichs, des Schifffahrtsmuseums oder der Greinburg ein. Wie auch immer Sie sich entscheiden - das Etappenziel Maria Taferl ist schnell erreicht und Sie können den Abend mit dem wunderbaren Ausblick auf die Donau ausklingen lassen.
6. Tag Marbach/Maria Taferl - Wachau 45-50 km
Am Morgen rollen Sie zunächst nach Melk. Freuen Sie sich auf das Städtchen, das auch als "Tor zur Wachau“ bezeichnet wird und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die wichtigste Sehenswürdigkeit das Wahrzeichen der Wachau thront hoch über der Donau: das barocke Benediktinerkloster Stift Melk. Freuen Sie sich danach auf den Radeltag durch die Wachau, denn mit der Milde und Heiterkeit der Wachau kann kaum eine andere Landschaft an der Donau konkurrieren. Den ganzen Tag verbringen Sie im Fahrradsattel im bezaubernden Ambiente der für die Wachau (UNESCO Weltkulturerbe) so typischen Obstgärten und Weinterrassen. Eine jahrhundertealte Winzerkultur ließ die steilen mit Weinreben bestückten Südhänge zu Himmelsstiegen werden und verlieh damit diesem Talabschnitt seine typische Gestalt. Legen Sie eine wohlverdiente Pause im Weinörtchen Spitz im Herzen der Wachau ein. Der Ort rund um den sogenannten Tausendeimerberg, der so heißt, weil seine Reben in guten Weinjahren bis zu 1000 Eimer Wein ergeben sollen. Hier in Spitz wächst der Wein sogar mitten im Ort. Legen Sie eine Pause ein und erfreuen Sie sich an den bunten Renaissance- und Barockhäusern und dem wunderbaren Platz vor der spätgotischen Kirche aus dem 15. Jahrhundert, ehe Sie nach Krems weiterradeln. Eine Weinverkostung am heutigen Tag ist bereits für Sie organisiert.
7. Tag Ruhetag mit Weinbergrunde
Am heutigen Tag können Sie richtig entspannen und die Wachau bei Spaziergängen durch die kleinen Weinstädtchen erkunden. Möchten Sie die Wachau vom Schiff aus erleben? Dann unternehmen Sie doch eine Ausflugsfahrt mit den zahlreichen Schiffen auf der Donau.
8. Tag Wachau - Tulln, 45 km
Hinter Krems verlassen Sie endgültig die liebliche Wachau und das Landschaftsbild ändert sich komplett. Heute sausen Sie durch die weite, flache Ebene des Tullnerfeldes bis in die Blumenstadt Tulln. Unterwegs lockt eine Pause im historischen Städtchen Traismauer. Staunen Sie bei einem Rundgang durch die Stadt über steinerne Zeugnisse der 2000 Jahre alten Geschichte. Römertor, Hungerturm und Reste der Stadtmauer sowie Ausgrabungen in der Unterkirche zeugen von der Rolle des römischen Kleinkastells Augustianis bei der Verteidigung des Donaulimes.
9. Tag Tulln - Wien 40 km
Steigen Sie morgens früh in den Sattel und radeln geschwind nach Wien, denn hier gibt es viel zu entdecken. Freuen Sie sich auf die Weltstadt mit ihrem ganz besonderen Flair. Nehmen Sie sich Zeit, bewundern Sie den Stephansdom und gönnen Sie sich ein Stückchen Torte in einen der so typischen Kaffeehäuser.
10. Tag Wien Abreise
Heute endet Ihre Reise von Passau nach Wien nach dem Frühstück im Hotel. Gerne buchen wir Ihnen noch Zusatznächte in Wien. Für die Rückreise nach Passau empfehlen wir Ihnen unseren Rücktransferservice per Kleinbus (Reservierung erforderlich).
Preise & Leistung

Individuelle Touren: Hier legen Sie selbst fest, wann und mit wem Sie fahren möchten. Sie erhalten von uns detaillierte Reiseunterlagen sowie praktische Tipps für Ihre Planung und genießen unterwegs unseren Rundum-Sorglos-Service mit separatem Gepäcktransport.
Geführte Touren: Hier können Sie sich einfach aufs Rad setzen und Ihren Urlaub in der Gruppe genießen (8–20 Teilnehmer). Um alles andere kümmert sich Ihr Reiseleiter und auch Ihr Gepäck wird separat transportiert.

Diese Übersicht zeigt Ihnen die Schwierigkeitsgrade unserer Touren:

Bei unseren original Velociped-Touren sind wir Reiseveranstalter. Diese Reisen organisieren und begleiten wir persönlich.
Damit Sie aus einem noch größeren Angebot wählen können, erschließen wir zusätzliche Routen in Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern. Bei diesen Velociped-Partner-Touren sind wir Reisevermittler.

Preisangaben gelten pro Person.
Saison 1
30.03. – 12.04.2024
28.09. – 12.10.2024
Saison 2
13.04. – 03.05.2024
07.09. – 27.09.2024
Saison 3
04.05. – 06.09.2024
Fahrräder
Buchbare Zusatznächte
Buchbare Zusatzleistungen
- Persönliche Toureninformation
- 1 Fährfahrt (Au - Schlögen) inkl. Rad
- 1 Weinprobe in der Wachau
- Übernachtung mit Frühstück
- Zimmer mit D/Bad/WC
- Gepäcktransport
- Radwanderkarte mit eingezeichneter Route
- Digitale Routenführung per Smartphone App für fast alle Reisen
- Tipps zur Reisevorbereitung
- Touristische Informationen
- 7-Tage-Hotline-Service
Karte

Wissenswertes
Wissenswertes zur Reise Passau-Wien Bummeltour
Nachfolgend finden Sie konkrete Informationen zur Fahrradreise Passau-Wien Bummeltour. Sollten Sie weitere Fragen zu dieser Reise haben, so rufen Sie uns ganz einfach an: Tel.: 06421 - 886890.
Anreisemöglichkeit per Bahn
Passau ist von allen größeren Städten in Deutschland mit der Bahn zu erreichen. die Hotels in Passau erreichen Sie vom Bahnhof aus am besten mit einer kurzen Taxifahrt oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Aktuelle Fahrplanauskünfte und Preisinformationen finden Sie ganz praktisch unter www.bahn.de.
Parkmöglichkeit am Anreisehotel
In Passau gibt es öffentliche Parkgaragen (Kosten ca. 45,00 € pro Woche). Eine Reservierung ist nicht möglich und notwendig.
Detaillierte Informationen zu den Parkmöglichkeiten erhalten Sie ca. drei Wochen vor Anreise mit Ihren Reiseunterlagen.
Verfügbare Leihräder
Zur Auswahl stehen Ihnen Unisex-Räder mit 7 Gängen oder 21 Gängen, 21-Gang-Herrenräder sowie Elektroräder. Ihren Radwunsch geben Sie ganz einfach bei der Buchung bekannt.
Rücktransfer zum Ausgangspunkt der Reise
Jeden Tag besteht die Möglichkeit, am Nachmittag per Transfer mit einem Kleinbus (mit Fahrradtransportanhänger) nach Passau zurück zu fahren (Abfahrt zwischen 14.00 und 15.00 Uhr, Fahrtzeit ca. 4 Stunden). Der Fahrer kommt zu Ihrem Hotel und hat Platz für Sie, Ihr Gepäck und ggf. Ihr privates Rad. Er fährt Sie zurück bis zu Ihrem Starthotel und sorgt so für einen perfekten Rückreiseservice ohne lästiges Umsteigen oder Kofferschleppen. Die Mitnahme eigener Fahrräder ist gegen einen Aufpreis möglich.
Beschaffenheit der Radwege
Sehr gut ausgebaute Fahrradwege zeichnen die Strecke von Passau bis Wien aus. Sie fahren überwiegend auf Radwegen oder verkehrsarmen Straßen. Der meist flache Streckenverlauf und die gut ausgebaute Infrastruktur machen den Donau-Radweg zu einer der familienfreundlichsten Fernrouten überhaupt. Häufig verläuft er in unmittelbarer Flussnähe, dort teilweise auch alternativ auf dem parallel befindlichen Donaudamm mit herrlichem Blick auf den Flusslauf. Auf Ihrem Weg Richtung Wien wird die Donau von bewaldeten Hängen, Weinbergen, Obstgärten und romantischen Auenlandschaften gesäumt.
Extrakosten, die nicht im Reisepreis inbegriffen sind
Eine möglicherweise anfallende Kurtaxe ist nicht Bestandteil des Reisepreises und daher im Hotel vor Ort zu zahlen.
7 Tage Hotline Service
Wenn die Fahrradkette gerissen ist, Überschwemmungen die Weiterfahrt unmöglich machen oder sonstige böse Überraschungen auf Sie warten: Wir sind 7 Tage die Woche für Sie erreichbar und organisieren schnellstmöglich Hilfe.
Pass- und Visumerfordernisse
Für EU-Bürger sind für diese Reise keine speziellen Pass- bzw. Visumserfordernisse zu beachten.
Reiseversicherung
Im Reisepreis ist die gesetzlich vorgeschriebene Insolvenzversicherung bereits enthalten. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen nach Erhalt Ihrer Reisebestätigung den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, um sich vor finanziellen Nachteilen bei Reiserücktritt, Reiseabbruch, Krankheit oder Unfall zu schützen.
Reiserücktrittsversicherung: Weitere Infos und Online-Versicherungsabschluss
Reisehighlights
Passau
Passau liegt im Südosten Deutschlands und grenzt direkt an Österreich. Wegen des Zusammenflusses der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz trägt Passau den Beinamen „Dreiflüssestadt“.
Ihre Siedlungsspuren reichen zurück in die Jungsteinzeit. Vierhundert Jahre lang gehörte Passau zum römischen Weltreich. 739 n. Chr. wurde Passau Bischofsitz. Über sechshundert Jahre war die Dreiflüssestadt ein selbständiges bischöfliches Fürstentum, bis sie 1803 Bayern eingegliedert wurde. Das barocke Stadtbild mit hohen Türmen, malerischen Plätzen, romantischen Promenaden und verwinkelten Gassen schufen italienische Barockmeister im 17. Jahrhundert.
Dom St. Stephan, Passau
Der Stephansdom in Passau ist die Mutterkirche des Donau-Ostens. Bereits um das Jahr 450 ist eine Kirche in der spätantiken Stadt Batavis bezeugt.
Der prunkvolle Dom steht am höchsten Punkt der Passauer Altstadt. Nach dem verheerenden Stadtbrand im Jahre 1662, als er fasst völlig abgebrannt war, fand der Dom in dem berühmten Architekten C. Lurago seine Wiederauferstehung. G. B. Carlone schmückte ihn mit schwerem Barockstuck. 17.974 Pfeifen und 233 Register erklingen zur Ehre Gottes. Es ist die größte Domorgel der Welt.
Schlögener Schlinge
Das Donautal hat ein äußerst ästhetisches Erscheinungsbild, das seinen Höhepunkt wohl hier in der Schlögener Schlinge findet.
Hier zeigt sich die Kraft und Schönheit der Natur. Gewässer sind seit jeher für den Menschen von Bedeutung gewesen. Durch die Schifffahrt kam und kommt auch heute noch der Donau eine wichtige Rolle zu. Eine weniger bekannte Nutzung im Donautal ist der Anbau von Wein. Zwischen 1000 und 1300 n. Chr., in der mittelalterlichen Wärmezeit, wurde in den Durchbruchstälern und in den niederen Lagen Oberösterreichs Wein angebaut. Auf der Höhe von Inzell, am linken Hang des Donautales gab es eine kleinräumige Weinanlage mit Mauern und Treppenverbindungen. Heute ist sie komplett mit Gebüsch überwuchert. In Hilkering, nahe Aschach wird aktuell wieder Wein angebaut.
Enns - Stadtmuseum Lauriacum
Eines der ältesten Gebäude der Stadt ist das Haus Hauptplatz 19. Friedrich III. schenkte 1489 das Haus den Ennsern für geleistete Kriegsdienste. Später erfolgte die Einrichtung als Bezirksamt, 1868 – 1967 als Bezirksgericht. Heute ist in diesem Haus das Museum der Stadt Enns untergebracht.
Die gotische Bausubstanz ist im Kern noch ersichtlich. 1547 erfolgten Um- und Ausbauten, zugleich Anlage des Arkadenhofes, im 18. Jhd. barocke Ausschmückungen.
Die Fassade ist dreigeschossig und fünfachsig. Mit einem geschwungenen Giebel ist das Dachgeschoss, wie bei vielen Häusern am Hauptplatz, verblendet.
Enns
Enns bezeichnet sich, nicht unumstritten, als älteste Stadt Österreichs, die Stadtrechtsurkunde aus dem Jahr 1212 kann im Ennser Museum besichtigt werden. Wahrzeichen der Stadt ist der 60 m hohe Stadtturm.
Wallfahrtsbasilika Maria Taferl
Maria Taferl ist der zweitgrößte Marien-Wallfahrtsort in Österreich und das Marienheiligtum in Niederösterreich. Die Grundsteinlegung zur Wallfahrtskirche Maria Taferl, in die der Eichenbaum mit dem Gnadenbild einbezogen wurde, erfolgte am 25. April 1660 und wirde ca. 60 Jahre später fertiggestellt. Zur 350-Jahr-Feier der Grundsteinlegung im Jahr 2010 wurde der neue Volksaltar aus weißem Rauriser Marmor eingeweiht.
Wallfahrtsbasilika Maria Taferl
Historisches Stadttheater Grein
Eine der herausragendsten Sehenswürdigkeiten von europäischer Bedeutung ist das Historische Stadttheater Grein. 1791 wurde von den Greiner Bürgern im ehemaligen Getreidespeicher des Alten Rathauses ein Theater eingerichtet und seit damals bespielt. Heute gilt das Stadttheater als Juwel, das von vielen Besuchern aus nah und fern besichtigt wird. Viele Kuriositäten sind hier zu sehen: Original erhaltene Sperrsitze; ein Klosett, nur durch einen Vorhang vom Zuschauerraum getrennt; ein Gefängnis, aus dem die Gefangenen bei den Vorstellungen zusehen konnten und vieles mehr.
Historisches Stadttheater Grein
Grein
Zwischen Donaustrom und Granit!
Dem Besucher erschließt sich die idyllische Lage von Grein bereits bei der Anreise. Hier verbindet sich der mächtige, geschichtsträchtige Donaustrom mit der urtümlichen, sanften Mühlviertler Hügellandschaft. Die Perle des Strudengaus mit ihrem nostalgischen Charme hat viel zu bieten - Schloss Greinburg, Hist. Stadttheater Grein (1791). Zum Verweilen laden Wirtshäuser, Konditorei und Cafés sowie Beherbergungsbetriebe ein.
Stephansdom Wien
Der Stephansdom ist das Wahrzeichen Wiens. Im 12. Jahrhundert wurde mit dem Bau begonnen. Heute ist er das bedeutendste gotische Bauwerk Österreichs. Neben zahlreichen wertvollen Altären und Seitenkapellen kann auch der beeindruckende Domschatz besichtigt werden: kunstvolle mit Gold und Edelsteinen verzierte Reliquien, Monstranzen, liturgische Texte und Bücher sowie Gewänder. Auch zahlreiche Prominente fanden im Stephansdom ihre letzte Ruhestätte: Kaiser Friedrich III. wurde in einem beeindruckenden Marmor-Sarkophag bestattet. Allein die Deckplatte des Grabmals wiegt acht Tonnen.
Albertina Wien
Die Albertina besitzt nicht nur eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen der Welt mit Werken wie Dürers „Feldhase“ und Klimts Frauenstudien. Ihre neue Schausammlung präsentiert Meisterwerke der Moderne und spannt damit den Bogen von Monet über Picasso zu Baselitz. Als größtes Habsburgisches Wohnpalais thront die Albertina an der Südspitze der Hofburg auf einer der letzten Basteimauern Wiens
Schloss Schönbrunn
Besuchen Sie Kaiserin Sissis ehemalige Sommerresidenz. Die barocke Anlage lockt mit zauberhafter Parklandschaft, Palmenhaus, Gloriette und einem Tiergarten. Verbringen Sie einen Tag in Schönbrunn: Besuchen Sie die Schauräume bei einer „Grand Tour mit Audio Guide", werfen Sie einen Blick in die prächtigen Zeremonienräume und kostbar ausgestatteten Salons, streifen Sie durch den Irrgarten. Schönbrunn, die ehemalige Sommerresidenz der Kaiserfamilie, zählt zu den schönsten Barockschlössern Europas
Cafe Landtmann Wien
Wer eine der besten Torten Wiens probieren möchte, muss unbedingt in das Cafe Landtmann gehen.
Als Franz Landtmann 1873 Wiens größte und eleganteste Café-Localität eröffnete, begründete er damit eine Wiener Kaffeehaus-Institution. Seit damals ist es eines der beliebtesten Cafés von Wien, in dem unter anderem Peter Altenberg, Sigmund Freud, Gustav Mahler, Max Reinhardt, Marlene Dietrich, Romy Schneider, Burt Lancaster, Hans Moser, die niederländische Königin Juliane, Hillary Rodham Clinton und Sir Paul Mc Cartney zu Gast waren.